Lokomotivstatistik
railstoriches

Baureihe 78 (preu. T 18)

Für den Personenzugdienst auf Stichstrecken ließen die Preußischen Staatseiesenbahnen eine Tenderlokomotive entwickeln, deren Leistungsfähigkeit in etwa der P8 entsprach.
Die Stettiner Lokomotivfabrik Vulcan entwickelte aus diesen Angaben die 2´C2´-Lokomotiven der Gattung T 18, die zunächst auf Rügen und in der Umgebung von Mainz zum Einsatz kommen sollten.
In den Folgejahren wurden mehr als 500 Lokomotiven gebaut, die ab 1925 als Baureihe 78 eingereiht wurden. Neben den Preußischen Staatsbahnen bestellten auch die Württembergischen Staatseisenbahnen, die Reichseisenbahnen in Elsass-Lothringen und die Eisenbahnen des Saargebiets T 18.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben 424 Loks bei der Bundesbahn, 53 bei der Reichsbahn der DDR und 29 in Polen.


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